Neubau beginnt im Kopf
Mit den Regeln der neuen 20er Jahre im Westen, wären die urbanen Heldentaten der alten 20er nie möglich gewesen. Doch dafür müssten wir Risiko legalisieren und honorieren.
Dieser Autor hat noch keine Biografie hinzugefügt.Der Autor Justus Enninga hat 27 Einträge verfasst.
Mit den Regeln der neuen 20er Jahre im Westen, wären die urbanen Heldentaten der alten 20er nie möglich gewesen. Doch dafür müssten wir Risiko legalisieren und honorieren.
Grüne Ökonomen stellen dem „fehlerhaften Markt“ gern die „makellose Politik“ entgegen, dem Eigeninteresse das Gemeinwohl. Aber Markt und Politik sind beide imperfekt, denn in beiden agieren Menschen. Wer von Umweltschutz spricht, darf von ökologischem Staatsversagen nicht schweigen.
Letzte Woche traf sich die globale Freiheitsbewegung zum großen Familientreffen in Miami. Unsere Kollegen Florian A. Hartjen und Justus Enninga waren dabei.
Man könnte meinen, das Ende der Stadt sei nah. So wirkt es jedenfalls, wenn man die Abgesänge auf das urbane Leben während der Pandemie vernimmt. Doch auch wenn es manchem wohlstandssaturierten (Ex-)Städter nicht so erscheint: Städte haben schon größere Krisen überlebt.
Solarpunk weiß um die harten Fakten, dass moderne Städte individuelles Leben besser machen. Doch versteht die Bewegung auch, dass man die Status-Quo-Bewunderer mit einer positiven Vision überzeugen muss. Statt urbaner Apokalypse braucht es einen urbanen Traum.