Wir bei Prometheus wollen Wandel bewirken. Dazu gehört auch, immer wieder unsere Ideen an konkreten Beispielen sichtbar und verständlich zu machen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass heute unser Kollege Justus Enninga einen Film zu Bau- und Stadtpolitik veröffentlicht, den er unter Mitarbeit unserer Kollegin Thurid Gebhardt gedreht und produziert hat. Wer beim Sommerfest dabei sein konnte, durfte diesen bereits anschauen. Er ist ein Plädoyer für neue Ansätze: mehr Freiheit und weniger staatliche Zentralplanung sowie Regulierung, um unsere Städte wieder lebenswerter zu machen und für alle Menschen zu öffnen.
Mit dem gleichen Thema, aber in einem ganz anderen Medium beschäftigt er sich auch in einem ausführlichen Gutachten für die Friedrich-Naumann-Stiftung unter dem Titel „Die entfesselte Stadt. Warum liberale Städte Deutschland reicher und schöner machen“.
Und da alle guten Dinge drei sind, hat Justus auch kürzlich ein neues Video neues Video auf seinem YouTube-Kanal „Markt x Moral“ veröffentlicht, in dem er skizziert, wie unser Land im Jahr 2044 aussehen könnte, wenn wir uns nicht langsam daran machen, Reformen in Gang zu bringen.

Film: „Wie wir unsere Städte schöner und reicher machen“
Gutachten: „Die entfesselte Stadt“
Markt x Moral: „Dystopie 2044 – Rutscht Deutschland in den ökonomischen Alptraum?“

Für fast zwei Jahre durfte ich das Research Fellow Programm von Prometheus leiten. Das Projekt liegt mir deshalb seit seiner Gründung besonders am Herzen. Denn hier lebt der Prometheus-Spirit ganz besonders. Wir wollen junge, ambitionierte und clevere Intellektuelle fördern, und ihnen bei ihrem Weg in spannende Karrieren helfen. Unter der beeindruckenden Leitung meiner Kollegin Dilara Wiemann können wir diese Woche einen neuen Research Fellow begrüßen: Felix Grabenhofer schreibt grade seine Bachelorarbeit an der Wirtschaftsuniversität Wien. Neben seiner Forschung arbeitet Felix bei der Unternehmensberatung EY, wo er besonders Strategie und Transformationsprojekte betreut.
Neue Research Fellows und ihre Ambition, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, zeigen uns immer wieder aufs Neue, warum wir unseren Job bei Prometheus machen. Voller Optimismus in die Zukunft schauen ist so viel einfacher mit spannenden Forschern wie Felix. Deshalb gilt auch was der Ökonomie Nobelpreisträger und überzeugte Liberale James Buchanan zu sagen pflegte: „onwards and upwards“!

Research Fellow Programm

Dass unsere Gegner uns für „Männer, die die Welt verbrennen“ halten (so ein kürzlich erschienenes Buch, in dem wir auch vorkommen), ist so fern der Realität, dass wir das noch mit einem Kopfschütteln abtun könnten. Aber was ist mit Leuten, die verstehen wollen, wie wir eigentlich so ticken, was uns wichtig ist? Beobachter, die über uns stolpern, aber auch Leute wie Sie und Du, die uns eigentlich schon lange kennen und begleiten, aber das noch nie so ganz auf den Punkt erfassen konnten. Ein Parteiprogramm können wir nicht bieten – wollen wir auch gar nicht. Aber innerhalb unseres Teams haben wir den Versuch unternommen, die Kernwerte und zentralen Ideale von Prometheus etwas auf den Punkt zu bringen. Herausgekommen ist ein sehr dichter Text, Ergebnis einer intensiven und tiefgehenden inhaltlichen Auseinandersetzung. Wahrscheinlich wird er mit der Zeit noch wachsen, modifiziert und irgendwann auch ganz ersetzt werden. Aber wir wollen Sie und Euch jetzt schon einmal mit dem derzeitigen Stand vertraut machen. Er findet sich seit Kurzem auf unserer Website – und es geht vor allem um Ideen, Lernen, Gemeinschaft und Güte!

Unsere Grundsätze

Diese Woche haben wir in Berlin mit fast 100 Freunden von Prometheus unser alljährliches Sommerfest gefeiert. Bei, wie stets zu diesem Anlass, bestem Wetter (wir scheinen hier eine besondere Verbindung nach oben zu haben, wie mein Kollege Frank Schäffler betonte) wurde in der Heimat der Freiheit sehr freundschaftlich gefeiert. Außerdem gab es die Premiere unseres neuen Films, in dem mein Kollege Justus Enninga zeigt, warum moderne Stadtentwicklungsprojekte meistens einfach nur „krass hässlich“ (sic!) sind und warum und wie Städte Horte von Freiheit und spontaner Entwicklung waren und sein können. Der Film ist demnächst auch auf YouTube verfügbar.
Prometheus lebt von den Menschen, die die Heimat der Freiheit mit ihren Ideen und Persönlichkeiten füllen. Es war einfach beglückend, so viele dieser Menschen zum Sommerfest zu sehen! Und wir können es kaum erwarten, beim Sommerfest 2025 das zehnjährige Bestehen von Prometheus zu begehen!

Zur Zeit haben wir zwei neue Reserach Fellows, die sich tief in geisteswissenschaftliche Fragen hineingraben:
Nicolas Brikmann studiert Politikwissenschaften, Philosophie und Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt und schreibt eine Arbeit über „Hannah Arendt und das Recht, Rechte zu haben: Im Spannungsfeld zwischen Universalismus der Menschenrechte und Partikularismus der Staatsbürgerschaft“. Dabei beschäftigt er sich mit der Frage, inwiefern aus den Menschenrechten ein Recht auf politische Partizipation abgeleitet werden kann, welches auch unabhängig einer Staatsbürgerschaft besteht und wie sich ein solches Recht begründen lässt.
Adrian Kind, der als Post-Doc an der Charitè in Berlin arbeitet und Klinische Psychologie sowie Philosophie studiert hat, beschäftigt sich mit den ethischen Dimensionen des Einsatzes psychedelischer Substanzen in der Medizin.

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