Fünf junge, wache Menschen, fünf unterschiedliche Lebensgeschichten, fünfmal geballter Wissensdurst, fünf Abschlussarbeiten – ein Bootcamp. Das Prometheus Research Fellow Programm präsentiert sich 2025 in neuem Gewand: Während der dreimonatigen Förderlaufzeit durchlaufen unsere fünf Fellows ein gemeinsames Bootcamp in Berlin.
Die erste Winter-Kohorte traf sich vom 15. bis 18. Januar 2025 in der Heimat der Freiheit. Im Fokus: Die persönliche Karriereentwicklung und wissenschaftliche Nachwuchsförderung.
Die Fellows erkundeten Publikations- und Fördermöglichkeiten in der “Karrierewerkstatt”, während Pioneer-Journalist Michael Bassewitz sie in die Kunst der verständlichen Wissenschaftskommunikation einführte. Im Prometheus Studio setzen sie das Gelernte direkt um und pitchten ihre Forschungsarbeiten vor der Kamera (die Ergebnisse folgen in Kürze!). Den Höhepunkt bildete das erste “Prometheus Research Fellow Kolloquium” in der Bibliothek des Liberalismus. Dort präsentierten die Fellows ihre Arbeiten vor Freunden des Hauses und erhielten wertvolles Feedback und neue Denkanstöße.
Zwischen Workshops, gemeinsamen Kochabenden und Ausflügen ins politische Berlin entstanden nicht nur wertvolle Kontakte, sondern vielleicht sogar neue Freundschaften.
Ein vielversprechender Auftakt für unser neu konzipiertes Fellowship-Programm – dafür danken wir allen Unterstützern sowie natürlich unseren Fellows:
Amélie Baumgärtner (Bachelor: Sozio-Ökonomik, Universität Kiel)
„Der Einfluss wirtschaftlicher Wahrnehmungen auf die Demokratiezufriedenheit“
María Ferreres (Master: Economics, Information Economics and Networking Systems, Albert-Ludwig-Universtität Freiburg)
„Finanzpolitik, Inflation und Bonitätsratings“
Emilian Gores (Master: Philosophie, Universität Hamburg)
„Was ist die Rolle des ‚weil‘ in Handlungserklärungen?“
Robert Jexenflicker (Bachelor: Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsuniversität Wien)
„Geldtheorie der Österreichischen Schule“
Ema Kumi (Master: Technology and Management, TU München)
„Von Ablenkung zur Aktion: Der Einfluss von Notfalltraining auf die Reaktionszeit von Fahrern semi-autonomer Fahrzeuge“