Von Alexander Fink und Fabian Kurz.
Die Grenzwerte für neuzugelassene Fahrzeuge garantieren nicht, dass die Reduktionsziele der EU für den Verkehrsbereich eingehalten werden. Der Individualverkehr sollte in den bestehenden CO2-Zertifikate Handel miteinbezogen werden.

Daniel Stelter ist ein ungewöhnlicher Ökonom. Er will mit seinen Argumenten überzeugen. Sein jüngstes Buch „Das Märchen vom reichen Land“ ist ein überzeugendes Beispiel dafür. Der Spiegel-Bestseller ist inzwischen bereits in der 6. Auflage erschienen und räumt mit dem Mythos auf, dass die Deutschen die großen Profiteure in Europa seien.

Hayek warnte davor, dass der Sozialismus sich langfristig zumindest nie nur auf die zentrale Lenkung der Wirtschaft beschränke: „Das Kommando über die Güterproduktion ist das Kommando über das menschliche Leben schlechthin.“ Das, lieber Kevin Kühnert, wollen wir doch alle nicht, oder?

Von Alexander Fink und Fabian Kurz.
Die Einschränkungen des Apothekenbesitzes sind ineffizient und ziehen höhere Preise für Patienten nach sich. Zu einer besseren Beratung trägt das Fremdbesitz- und Mehrbesitzverbot ebenso wenig bei, wie zu einer besseren Versorgung.

Der größere Markt und die Rechtssicherheit der Akteure beim wirtschaftlichen Austausch war und ist das Erfolgsrezept der EU-Osterweiterung. Hier liegt auch die Chance für die Europäische Union. Jede neue Regelung muss dem Ziel dienen, den freiwilligen Austausch grenzüberschreitend zu fördern.

Die vielleicht wichtigste Eigenschaft, die der Liberalismus von seinen Freunden fordert, ist die Bereitschaft, loszulassen – daran muss sich auch liberale Tagespolitik orientieren. „Wir müssen ins Unbekannte, ins Unsichere und ins Ungewisse weiterschreiten“, formulierte Karl Popper.