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Photo: Dave from Flickr (CC BY-ND 2.0)

Unseren heutigen Beitrag können Sie sich hier jetzt auch exklusiv vorsingen lassen!

 

Alle Jahre wieder
Kommt das Draghikind
Auf die Banken nieder,
Wo wir Sparer sind.

Kehrt mit seinen Euros
Ein in jedes Haus,
Druckt auf allen Wegen
Euros einfach aus.

Senkt auch meine Rente,
Still und unerkannt,
Dass sie heimlich schwindet
Still durch Draghis Hand.

Alle Jahre wieder
Kommt der Niedrigzins
Auf die Konten nieder,
Wo die Mäuse sind.

Immobilienblase,
Still und unerkannt,
Geht den Investoren
Leichter von der Hand.

Fährt mit Sparpaketen
Ein nach Griechenland,
Dann gibts mehr Moneten
Frei aus Schäubles Hand.

Alle Jahre wieder
Wächst der Schuldenberg,
Hält den Euro nieder,
Das ist Draghis Werk.

Bargeld wird beseitigt,
Nicht mehr anerkannt,
Sparer wird enteignet,
Geld bleibt auf der Bank.

Am 24. Oktober 2014 erschien das “Ergänzte BMF-Schreiben zur Reform des steuerlichen Reisekostenrechts” und hat das bisher bekannte Reisekostenrecht grundlegend geändert. Mit der neuen Verordnung zum Geldwerten Vorteil der privaten Nutzung von dienstlichen Toiletten (Anlage T) führt nun das Bundesministerium der Finanzen, Gleichheit und sozialen Gerechtigkeit einen weiteren Großbuchstaben ein.

Demnach müssen Arbeitnehmer ab dem 01.04.2015 dienstliche Toilettengänge zu privaten Zwecken an ihrer ersten Tätigkeitsstätte mit dem neuen Sachbezugswert T bewerten. Die neue Verordnung unterscheidet hierbei zwischen dem kleinen Sachbezug (kleines t) und dem großen Sachbezug (großes T), wofür jeweils unterschiedliche Sachbezugswerte versteuert werden müssen. Anlage T muss dann am Ende des Jahres innerhalb der elektronischen Lohnsteueranmeldung (ELSTER) unter den Ziffern 28 und 29 ausgewiesen werden.

Der Redaktion der Seite Reisekosten.de liegt der finale Entwurf für die Anlage T exklusiv vor. Das noch streng vertrauliche Dokument können Sie unter http://www.reisekosten.de/wp-content/uploads/2015/03/BMF-Schreiben_01.04.2015-Anlage_T.pdf als PDF-Dokument downloaden.

Quelle: Reisekosten.de

Von Orlandis Vopoulos.

Ach, was muss man oft von bösen
Griechen hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
welche Vaks und Sapritz hießen.
Ja, zur Übeltätigkeit
waren sie nur zu bereit.
Bald schon nach gewonn’ner Wahl
wurden Brüssel sie zur Qual.
Seht, da ist der Lehrer Schäubel,
grimmig wünscht er sie zum Deubel.
Seines Lebens schönster Traum
ist der große Euroraum.
Sehr viel Geld hat er verliehen,
mancher hat es ihm verziehen,
denn der Schäubel hat versprochen
(oft hat er sein Wort gebrochen),
dieses Geld, das kommt zurück,
Beistand bringt Europa Glück.
Schäubel will die Griechen lehren,
ihren Wohlstand zu vermehren.
Vaks und Sapritz, diese beiden,
können das nun gar nicht leiden.
Griechenland ist doch bankrott!
Drum sie schmieden ein Komplott.
Ihre Schulden woll’n sie streichen,
lässt sich Schäubel nicht erweichen,
immer mehr Kredit zu geben.
So verdrießt man ihm das Leben.
Schäubel sitzt jetzt in der Klemme:
soll er Held sein oder Memme?
Zahlt er nicht, wird offenbar,
dass sein Kurs der falsche war.
Viele Bürger fragen nun:
was ist hier jetzt wohl zu tun?
Der Minister sollte gehen,
denn er kann nicht widerstehn.
Vaks und Tsipras tun ihn jagen,
„Nein“ kann nur ein Neuer sagen.

Und die Moral von der Geschicht:
Versprich den Leuten Falsches nicht.

Prof. Roland Vaubel ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Politische Ökonomie an der Universität Mannheim.

Photo: Wikimedia