Wer meint, der Staat könne Investitionen am Reißbrett planen, damit anschließend Arbeitsplätze entstehen, Steuereinnahmen generiert werden und die öffentliche Verschuldung abgebaut wird, hat den Schuss nicht gehört. Er meint vielleicht, dass schon wieder Weihnachten ist.

Anstatt das Bildungswesen zu nutzen, um sich zu profilieren, sollten Politiker lieber Bildungsfreiheit gewähren. Denn individuelle Gerechtigkeit ist pauschaler und gleichmacherischer immer überlegen. Eine Besprechung des kürzlich erschienenen Sammelbandes „Bildung für alle – Bildungsvielfalt im Ideenwettbewerb“.

Griechenland ist ein souveräner Staat. Es war und ist das gute Recht des griechischen Parlaments, Reeder von der Steuer zu befreien. Es ist auch deren gutes Recht, die Schlüsselindustrie zu verstaatlichen und weiter fleißig Beamte einzustellen. Doch man muss sich die Frage stellen, ob dies eine Basis für eine gemeinsame Zukunft in Europa ist.

Die Alternative zum Euro ist für Thomas Mayer aus gutem Grund nicht die Abwendung vom Euro, sondern die Zuwendung zum Gedanken eines Währungswettbewerbs, in dem der Euro mit anderem Geld konkurrieren würde. Im Wettbewerb könnte sich zeigen, ob ein anderes Geld dem Euro erfolgreich Paroli bieten kann.

Viele Gegner des Freihandels sind auch Idealisten. Sie verfolgen hehre Ziele wie zum Beispiel den Schutz der Umwelt, Wohlstand für alle oder weltweiten Frieden. Wäre es nicht wunderbar, wenn die Gegner von Freihandel erkennen könnten, dass sie gegen den falschen Feind anlaufen, wenn sie ihre Ziele erreichen wollen?