Von Kalle Kappner

Föderalismus erlaubt den Bürgern eine bessere Kontrolle des Staates. Anstatt Bundesländer zusammenzulegen und den Trend zu einem Einheitsstaat zu verstärken, sollte die Autonomie der Länder gestärkt und die Aufgliederung von Bundesländern in Betracht gezogen werden.

Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das jedes Jahr automatisch mehr Einnahmen generiert – unabhängig von der Leistung, die erbracht wird. Und wenn das Geld für die Ausgaben nicht reicht, dann wird einfach mehr beantragt. Es wäre wie im Schlaraffenland, wo Milch und Honig fließen. Genau so funktioniert der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland.

Eine bargeldlose Welt ist unendlich bequem. Sie ist bequem für den Nutzer, sie ist bequem für den Handel, sie ist bequem für die Banken. Aber die bargeldlose Welt ist vor allem und besonders bequem für den Staat. Er kann Schwarzarbeit und Geldwäsche besser verfolgen, kann Kapitalerträge einfacher besteuern, die „Kapitalflucht“ verhindern und den Zahlungsverkehr besser überwachen.

Von Frederic Schneider
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk schnappt anderen Sendern gute Formate weg und sendet sie auf Spartenkanälen im Nachtprogramm. Auch beim Sport können die Anstalten stets mehr Geld bieten als die Privaten. Der Grund ist einfach: sie müssen sich dank der Zwangsgebühr nicht an die Gesetze des Marktes halten.

Von Dr. Dagmar Schulze Heuling
Was treibt die griechische Regierung? Sind Tsipras und Co. einfach nur verrückt, wie Elmar Brok meint? Oder ist das nur der ganz normale Wahnsinn, den wir am griechischen Beispiel so viel leichter erkennen als vor unserer eigenen Haustür?

Unzählige Mitbürger regen sich darüber auf, dass sie Monat für Monat 17,50 € bezahlen müssen. Warum greift keiner dieses Thema auf? Keine Partei, keine Verbraucherschutzorganisation, keine zivilgesellschaftliche Organisation, nicht mal die Kollegen von Campact?