Von Frank Schäffler.
Wenn jetzt die Regierung in ihrem Klimapaket auf finanziellen Anreize setzt, um Ölheizungen durch andere Heizungen zu ersetzen, dann schafft sie zwar Arbeit für die Heizungshersteller und für das Installationshandwerk, aber die Mittel, die dort verwandt werden, können nicht mehr anderweitig eingesetzt werden. Das Geld kann nur einmal ausgegeben werden.

Prometheus – Das Freiheitsinstitut bringt einen eigenen Podcast heraus. Was haben wir uns dabei gedacht? Und warum denken wir, dass ein Podcast genau das richtige Mittel gegen gesellschaftliche Spaltung ist?

Von Frank Schäffler.
Die finanzielle Repression hat eine viel breitere Dimension als die Enteignung der Sparer durch die Negativ- und Nullzinspolitik der EZB. Wir befinden uns in einem Wettlauf der Sparer, Anleger und Investoren auf der einen Seite und der Regierung auf der anderen Seite.

Was bleibt von Mario Draghi übrig, wenn er am 31. Oktober sein Amt an Christine Lagarde abgeben wird? Zwei Dinge. Erstens: Er hat das Geldwesen im Euroraum dauerhaft ruiniert, es wird keine „normalen Zinsen“ mehr geben. Zweitens: Er hat den Glauben an eine unabhängige Geldpolitik der Zentralbank zerstört.

Von Alexander Fink und Kalle Kappner.
Angesichts fortschreitender Automatisierung erwarten einige Beobachter eine Ära der Massenarbeitslosigkeit, in der nur noch hochqualifizierte Fachkräfte ein geregeltes Arbeitsverhältnis haben werden. Bei anderen wecken der Renteneintritt der Babyboomer-Generation und der Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials Ängste vor Fachkräftemangel, abnehmenden Wachstumsraten und enormen Belastungen für den Sozialstaat.

Von Hardy Bouillon.
Befürworter staatlicher Umverteilung begrüßen die Philanthropie, weil diese Wohlfahrtsaufgaben erfüllt, die dem Staat erspart bleiben. Aber sie glauben nicht, dass die Philanthropie den Sozialstaat ersetzen könnte oder gar sollte.