Beiträge

Der Sage nach brachte der Titan Prometheus den Menschen das Feuer, das ihnen der Göttervater Zeus als letzte Gabe zu einem guten Leben versagen wollte. Ab heute wollen wir mit „Prometheus – Das Freiheitsinstitut“ bei Ihnen das Feuer der Freiheit entfachen, um den vergötterten Vater Staat in seine Schranken zu weisen.

Wir leben in einer Zeit der geistigen Monokultur, wo der Wert der individuellen Freiheit vergessen scheint. Die Saat der staatlichen Willkür hat überall ihre Wurzeln geschlagen. Heraus kommt immer das gleiche Gestrüpp: Paragraphen und Vorschriften. Doch wenn immer das gleiche Saatgut in den Köpfen der Menschen gepflanzt wird, verkümmert die Bereitschaft, neue, andere Wege zu gehen. Freiheit schwindet und wird vergessen.

Prometheus – Das Freiheitsinstitut“ will Freiheitskeime pflanzen. Diese Freiheitskeime sollen sprießen und sich entwickeln – überall. Wir wollen sie gießen, düngen, hegen und pflegen, so dass sie irgendwann zu großen und starken Pflanzen der Freiheit werden. Diese Pflanzen heißen individuelle Freiheit, Recht und Marktwirtschaft. Sie gedeihen besonders gut auf dem Feld der offenen Gesellschaft. Wir wollen die geistige Monokultur durch eine vielfältige Fruchtfolge bekämpfen. Die verschieden Früchte heißen Freihandel, Non-Zentrismus, Selbstverantwortung, Bürgergesellschaft und offene Grenzen.

Unseren ersten Freiheitskeim pflanzt Dr. Thomas Mayer, der Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute und Kuratoriumsvorsitzender von „Prometheus – Das Freiheitsinstitut“.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen über unsere neue Homepage, auf Facebook, Twitter oder bei einer persönlichen Begegnung.

Helfen Sie uns, Freiheitskeime in Deutschland zu pflanzen. Nur wer pflanzt, kann auch die Früchte der Freiheit ernten.

Photo: Gene Selkov from Flickr

In den letzten Tagen macht ein Tweet einer 17-jährigen Schülerin die Runde: „Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ’ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen.“

Wie viel Unselbständigkeit kann man eigentlich freiwillig einem breiten Publikum kundtun? Wer vier Sprachen beherrscht, sollte es gerade noch hinbekommen, sich Alltagswissen selbst anzueignen.

Überregulierung abbauen statt den Umgang damit lehren

Klar, jeder kennt das Problem: Den administrativen Dschungel zu durchsteigen, der unser Leben immer wieder verkompliziert, ist eine ziemliche Herausforderung. Übrigens sind daran auch ganz wesentlich jene Politiker Schuld, die sich jetzt gegenseitig darin überbieten, Forderungen nach lebenspraktischer Bildung zu erheben. Dass Steuern, Mieten und Versicherungen zu einem Buch mit sieben Siegeln werden, liegt auch an einer aberwitzigen Überregulierung durch Politik und Behörden.

Anstatt also jungen Menschen auch noch ein zusätzliches Schulfach „Lebenspraxis im Regulierungsstaat“ aufzubürden, sollte man diese Dinge lieber vereinfachen und entbürokratisieren.

Solange das nicht geschieht, bleibt das angesprochene Problem der Schülerin aber trotzdem bestehen. Ist das Problem aber tatsächlich die Tatsache, dass – wie sie später schreibt – ihr niemand beibringt, „wie man später auf eigenen Beinen steht“?Immerhin benutzt sie Twitter. Sie scheint also vertraut zu sein mit modernen Medien.

Wir leben in Zeiten, in denen Youtube-Videos produziert werden, die einem Tipps zur Verwendung von Microsoft Word geben, und in denen man über eine Viertelmillion Kochrezepte online finden kann.

„Google ist dein Freund“

Gibt man das Stichwort „Versicherungsvergleich“ bei Google ein, so erzielt man knapp 1,2 Millionen Treffer. Tippt man „Mietrecht“ in das Suchfeld ein, ist einer der ersten Treffer der Deutsche Mieterbund. Und auch die Suchbegriffe „Steuern Hilfe“ fördern sofort Hilfreiches zu Tage. Nie war es leichter, sich in lebenspraktischen Fragen Hilfe zu holen als heute.

Schockierend an dem Tweet ist nicht die Tatsache, dass die junge Frau diese Dinge nicht in der Schule (oder bei ihren Eltern) lernt. Schockierend ist, dass sie sich selber so wenig zutraut. Dass sie gar nicht auf die Idee kommt, das Problem selber zu lösen, sondern sofort Hilfe von anderswo fordert. Schockierend ist die mit Stolz zur Schau getragene Unselbständigkeit.

Der beste Lehrer ist derjenige, der sich selbst überflüssig macht

Das eigentliche Problem unseres Bildungssystems ist nicht, dass das Fach „Lebenspraxis“ fehlt. Das eigentliche Problem ist, dass es Jugendliche nicht zur Selbständigkeit erzieht. Erziehung und Bildung – durch Eltern, Verwandte wie durch Lehrer – sollte immer zur Selbstverantwortung befähigen.

Der beste Lehrer ist derjenige, der sich selbst überflüssig macht. Offenbar führt aber unser Bildungssystem genau in die andere Richtung, wenn 17-jährige öffentlich nach Hilfe bei der Bewältigung von Banalitäten rufen. Das Problem unseres Bildungssystems ist, dass es Menschen in Abhängigkeit führt.

Das Versagen unserer Bildungseinrichtungen besteht nicht darin, dass sie junge Leute nicht auf das Leben vorbereiten, sondern darin, dass sie ihnen nicht beibringen, das selber zu tun. Sie gewöhnen die Schüler und Studenten an einen dauernden Zustand der Abhängigkeit von anderen.

Man würde sich wünschen, das Tweet hätte geheißen: „Ich bin fast 18 und hab mich informiert über Steuern, Miete oder Versicherungen. Nicht nur auf Deutsch. In 4 Sprachen.“

Photo: John Morgan from Flickr

Wo sind sie, die beiden mächtigsten Verbände in Deutschland? Was machen die „Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände“ (BDA) und der „Bundesverband der Deutschen Industrie“ (BDI) eigentlich, um die Rechte ihrer Mitglieder zu sichern? Eigentlich wäre ihre Aufgabe, die sie finanzierenden Mitglieder vor den willkürlichen Eingriffen des Staates in deren Eigentum zu schützen und zu bewahren. Doch sie arrangieren sich mit den Mächtigen im Kanzleramt und betonen vorauseilend, was sie nicht schon alles gemacht haben, um den Frauenanteil in ihren Mitgliedsunternehmen zu erhöhen. Es ist ein Trauerspiel. Denn seit der Einführung der paritätischen Mitbestimmung in Aufsichtsräten 1976 ist die verbindliche Frauenquote in Aufsichtsräten wohl der größte Eingriff in das Eigentumsrecht des Einzelnen in der jüngeren deutschen Geschichte.

Doch so willenlos, wie sich die Dinos unter den Verbänden verhalten, so resigniert kapitulieren viele vor dem vermeintlichen Zeitgeist. Es wird als Fortschritt angesehen, dass die Gesellschaft bestimmt, was der Einzelne zu tun oder zu lassen hat. Wie Altkommunist Lenin es einst formulierte: „Ich bin nichts, die Gesellschaft ist alles.“

Doch die Frauenquote in Aufsichtsräten ist erst der Beginn. Sie folgt einem langfristigen Trend, der fast alle gesellschaftlichen Bereiche erfasst und das Ziel hat, den alten Freiheitsbegriff „Zivilgesellschaft“ in sein genaues Gegenteil zu verkehren. Politisches Ziel dieser Begriffsumwertung war die von Wolfgang Abendroth in den 1950er Jahren geforderte „Transformation des freiheitlichen Rechtsstaats in den Sozialstaat“, an der wir heute alle leiden und gegen den sich erkennbar niemand entgegenstellen mag.

Selbst diejenigen, die von Hause aus einen weiteren Eingriff in das Eigentumsrecht des Einzelnen ablehnen, nehmen es inzwischen als Teil einer notwendigen gesellschaftlichen Entwicklung hin, setzen sich sogar populär auf den Trend oder resignieren schlicht.

Doch alles hat seine Geschichte, auch die Frauenquote. Jenes, was in den 1950er und 1960er Jahren von einer kleinen linken Gruppe vorbereitet wurde, fand in den 1970er und 1980er Jahren ihren politischen Nukleus bei den Grünen. Als die Grünen 1983 in den Deutschen Bundestag einzogen, wählten sie bereits eine Frau und einen Mann paritätisch an die Spitze ihrer Bundestagsfraktion. 1986 beschlossen sie eine verbindliche Mindestquotierung in ihrer Satzung. Dagegen ist erstmal nichts zu sagen. Denn jeder Verein oder Organisation darf sich die Regeln geben, die er oder sie für richtig erachten. Problematisch wird es, wenn anderen diese Regeln per Gesetz aufgezwungen werden sollen. Das Ziel ist und war es, „Gleichberechtigung und paritätische Beteiligung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Breichen zu verwirklichen“. Für deren Durchsetzung wollen die Grünen per Gesetz, dass „zur Erfüllung echter Parität Frauen bevorzugt werden“.

Das zeigt, es ist erst der Anfang. Was heute die Eigentümer großer börsennotierter Unternehmen betrifft, wird morgen in alle Gesellschaftsbereiche ausgeweitet. Warum soll etwas nur für große börsennotierte Unternehmen gelten, aber nicht für Familienunternehmen oder Handwerksbetriebe. Und warum soll dies nur für eine kleine Elite in den Aufsichtsräten gelten? Warum nicht in Führungspositionen? Warum nicht in klassischen Männerdomänen? Und wieso nur bei Frauen und Männern? Wieso nicht bei Christen und Muslimen, großen und kleinen Menschen oder Dicken und Dünnen? Es ließen sich zahlreiche Argumente finden, wieso eine einzelne Gruppe diskriminiert wird und dies deshalb per Gesetz verändert werden muss. Denn Diskriminierung bedeutet nichts anderes als unterscheiden durch entscheiden. Jeder von uns diskriminiert jeden Tag. Beim Besuch eines griechischen Restaurants diskriminieren wir alle spanischen, türkischen, chinesischen und deutschen Restaurants und natürlich deren Betreiber. Kaufen wir bei Amazon im Internet ein, diskriminieren wir den Einzelhandel in der Fußgängerzone. Und selbst die eigene Partnerwahl ist eine Hochform der Diskriminierung aller anderen potentiellen Partner, die verschmäht wurden.

Frauenquoten und andere Eingriffe in die individuelle Freiheit sind letztlich eine „Tyrannei der Minderheiten“, wie es der Philosoph Kenneth Minogue in seinem lesenswerten Buch „Die demokratische Sklavenmentalität – Wie der Überstaat die Alltagsmoral zerstört“ beschrieben hat, die hier konsequent umgesetzt wird. Diese haben das Ziel einer „Demokratisierung in allen Lebensbereichen“. Das Kollektiv mit dem heutigen Decknamen „Zivilgesellschaft“ weist den einzelnen Individuen nicht nur Freiräume und Eigentumsrecht zu. Das Kollektiv entscheidet nach öffentlicher Beratschlagung im angeblichen herrschaftsfreien Diskurs sogar über die künftige Entwicklung aller Individuen einer Gesellschaft, was dann als die Umsetzung emanzipatorischer gesellschaftlicher Projekte und als kollektiver Sebstbefreiungsprozess gefeiert wird.

Und ihre Erfolgsaussichten sind nicht schlecht. Denn es ist die Überlegenheit der kleinen Gruppe gegenüber der großen und damit heterogenen Gruppe, die es möglich macht, eine ursprüngliche Minderheitenposition gegen eine Mehrheit in der Gesellschaft durchzusetzen. Sie führt sogar, wie es der Ökonom Mancur Olson einmal ausführte, zu einer „überraschenden Tendenz zur „Ausbeutung“ der Großen durch die Kleinen“.

Demokratie ist die Herrschaft des Volkes. Und wenn ein Volk per Mehrheit Politiker wählt, die dem Druck der kleinen Gruppe nachgeben, dann muss das wohl akzeptiert werden. Doch die Herrschaft des Volkes darf nicht alles, sondern auch die Demokratie kennt Grenzen. Nicht nur die Pressefreiheit oder die Unverletzlichkeit der Wohnung gehören dazu, sondern auch der Schutz des Eigentums ist ein unveräußerliches Grundrecht. Diese Grundrechte begrenzen die Macht der Mehrheit gegenüber dem Individuum. Doch im Rahmen der „Demokratisierung aller Lebensbereiche“ spielen die Grundrechte fast keine Rolle mehr.

Doch wie kann dieser unheilvolle Trend
gestoppt und umgekehrt werden?

Es braucht den Widerstand aller Freiheitsfreunde, die den Weg zur Knechtschaft nicht länger hinnehmen wollen. Und das Instrument dieses Widerstandes wäre der Streik! Was Gewerkschaften recht und billig ist, darf doch anderen nicht verwehrt werden. Wenn Gewerkschaftsmitglieder ihre vertraglichen Pflichten aus dem Arbeitsvertrag einseitig aussetzen dürfen, dann müssen doch auch Gründer, Selbständige, Freiberufler, Unternehmer, Frauen und Männer, die das Eigentum und die individuelle Freiheit lieben,  ihre „Pflichten“, Steuern und Hilfsdienste an den Staat zu entrichten, aussetzen können. Lasst doch die Sozialisten in allen Winkeln und Gassen der Gesellschaft ihre ideale Welt vollenden. Mal schauen was passiert.

Ayn Rand hat in ihrem berühmten Roman Atlas Shrugged (in Deutschland: Der Streik, Verlag Kai M. John, München) bereits zum Boykott aufgerufen. Am Ende ihres Romans wandern Unternehmer, Künstler und Erfinder aus und gründen in einem fernen Tal ihre eigene Gemeinschaft und lassen die anderen in ihrem fortschreitenden Sozialismus zurück. John Galt, Ayn Rands Held im Roman, kündigt den Abschied in einer Radioansprache an: „Da für euch Tugendhaftigkeit gleichbedeutend ist mit Opferbereitschaft, habt ihr die Gerechtigkeit der Barmherzigkeit geopfert. Ihr habt die Unabhängigkeit der Einigkeit geopfert. Ihr habt die Vernunft dem Glauben geopfert. Ihr habt den Wohlstand dem Mangel geopfert. Ihr habt die Selbstachtung der Selbstverleugnung geopfert. Ihr habt das Glück der Pflicht geopfert. Ihr habt alles zerstört, was ihr für böse, und alles erreicht, was ihr für gut hieltet. Weshalb schreckt ihr also voll Grauen vor dem Anblick der Welt, die euch umgibt zurück? Diese Welt ist nicht etwa das Produkt eurer Sünden, sondern das Produkt und Spiegelbild eurer Tugend. Sie ist die Verwirklichung und Vollendung eures moralischen Ideals. Ihr habt dafür gekämpft, davon geträumt, sie herbeigesehnt, und ich – ich bin der Mensch, der euch euren Wunsch erfüllt hat.“

Photo: David Leo Veksle from Flickr

Irgendwann bin ich einmal vom Flughafen in Karlsruhe mit dem Taxi in die Innenstadt gefahren. Dabei erzählte mir der Taxifahrer, dass er nach langer Arbeitslosigkeit sich nunmehr als Taxiunternehmer selbständig gemacht habe. Da die Taxilizenzen in Karlsruhe beschränkt sind, musste der Neuunternehmer sich eine Taxilizenz von einem ausscheidenden Taxiunternehmen für einen fünfstelligen Eurobetrag kaufen, um loslegen zu können.

Neulich bin ich in Berlin in ein Taxi gestiegen, nannte mein Ziel und der Fahrer fuhr los, immer weiter und weiter. Irgendwann fragte er nochmals nach der Adresse, blätterte in einer Straßenkarte und fuhr wieder verwirrt los. Mein Eindruck war, dass ich mein Ziel nie erreichen würde. Ich bat ihn, rechts ranzufahren und nahm am nächsten Taxistand ein neues Taxi.

Ebenfalls in Berlin stieg ich eines Tages am Bahnhof eilig in das erste Taxi in der Schlange. Das war alt, dreckig und der Fahrer war schnoddrig. Als wir am Zielort waren beschimpfte er mich plötzlich, dass ich nicht einmal guten Tag gesagt hätte, das sei eine Unverschämtheit. Eigentlich wollte ich direkt Reue zeigen, doch er schimpfte immer weiter, so dass ich mich entschloss, anders als sonst, ihm kein Trinkgeld zu geben.

Kürzlich hat sich die Monopolkommission der Bundesregierung in ihrem Jahresgutachten für eine Liberalisierung des Taxigewerbes ausgesprochen. Deren Vorsitzender Daniel Zimmer sagte in der FAZ: Es sei haarsträubend, dass etwa Berliner Taxifahrer nach einer Fahrt zum Flughafen Schönefeld keine Fahrgäste aufnehmen dürfen und leer zurück in die Stadt fahren müssen, weil Brandenburger Taxis am Flughafen begünstigt sind.

Zwar wird die staatliche Preisfestsetzung, der Personenbeförderungsschein, die Beschränkung der Taxilizenzen und der Gebietsschutz mit dem Wohl der Kunden begründet, dies ist jedoch nur vorgeschoben. Es soll tatsächlich diejenigen schützen, die den Markt mit staatlicher Billigung für sich aufgeteilt haben. Das Taxigewerbe ist eine Dienstleistungswüste, ist planwirtschaftlich organisiert und neuen Marktteilnehmern wird der Markteintritt durch Bürokratie und hohe Kosten verwehrt. Nun ruft das Taxigewerbe nach gleichen Regeln für alle. Doch allgemeine, abstrakte und gleiche Regeln für alle heißt nicht, alle Marktteilnehmer auf das absurde, bürokratische, planwirtschaftliche und kundenfeindliche Niveau des Taxigewerbes zu heben, sondern diese Regeln abzuschaffen.

Denn das schöne an der Marktwirtschaft ist, dass im Rahmen eines Entdeckungsverfahrens Unternehmer am Markt ausprobieren, ob ihr Geschäftsmodell Akzeptanz bei den Kunden findet oder nicht. Die Online-Mietwagen-Vermittlung „Uber“ ist ein aktuelles Produkt dieses Entdeckungsverfahrens. Ohne Smartphones und deren Verbreitung wäre „Uber“ unmöglich. Nur dadurch, dass viele potentielle Fahrgäste und die Fahrer über Smartphones verfügen, ist die Vermittlung von Fahrten über das „Uber-App“ überhaupt möglich.

Jetzt stimmen die Kunden mit den Füßen ab. Die einen wollen möglichst preiswert mit „Uber Pop“ fahren, die anderen wollen möglichst komfortabel mit „Uber Black“ fahren und wieder andere bevorzugen das klassische Taxi. Es ist die Vielfalt, der „try-and-error-Prozess“ und die Kundenorientierung, die eine Marktwirtschaft gegenüber jeder staatlichen Planwirtschaft obsiegen lässt. Mehr Mut zur Freiheit!

Dieser Beitrag erschien zuerst im Newsletter von Frank Schäffler, der hier abonniert werden kann.

Photo: Emanuele from Flickr

Das Handelsblatt berichtete am 10. September 2014 über die Reaktionen von FDP-Politikern auf die Ankündigung der Gründung von Prometheus. Frank Schäffler wird zitiert mit den Worten: „Unser Anspruch ist es für die Marktwirtschaft zu streiten und gegen den nimmersatten Staat, Bürokratie, Überwachung, hohe Steuerlast, staatliche Planwirtschaft und den Nanny-Staat zu kämpfen.“

Lesen Sie den ganzen Artikel hier.