Der Philosoph Julian F. Müller von der Universität Graz hat in der Sendung „Punkt eins“ des österreichischen Rundfunks ein rund einstündiges Interview zu der neuen Generation politisch prägender Persönlichkeiten in den USA gegeben. Er ordnet Gestalten wie Elon Musk und Peter Thiel ideengeschichtlich ein und zeigt, inwiefern der Libertarismus eine Rolle spielt bei Problemwahrnehmungen und Lösungsvorschlägen, und wo er auch nur noch eine äußere Hülle für inzwischen ganz anders gelagerte Überzeugungen ist. Eine außerordentlich hörenswerte Sendung, auch wenn der Stil des Gastgebers Philipp Blom das Hörvergnügen etwas schmälert.