Allein der Handel mit Deutschland beträgt von britischer Seite 41 Milliarden Euro und von deutscher Seite 84 Milliarden Euro. Ein Austritt Großbritanniens ohne ein gemeinsames Abkommen, wie mit dem grenzüberschreitenden Handel mit Waren und Dienstleistungen umgegangen wird, wäre eine Katastrophe.

Von Alexander Fink und Fabian Kurz.
Nach zähen Verhandlungen steht ein Kompromiss für die Neugestaltung der zukünftigen Bund-Länder-Finanzen. Für eine mögliche höhere Steuerbelastung können die Landespolitiker in Zukunft in einem noch größeren Umfang den Bund verantwortlich machen. So profitieren Politiker in den Ländern von der intransparenten Finanzierung staatlicher Ausgaben. Aus Sicht der Bürger ist diese Entwicklung enttäuschend, da regional relevante Entscheidungen zukünftig häufiger auf Bundesebene gefällt werden.

Keine der Prognosen des Club of Rome stimmt. Die Autoren haben die Dynamik des marktwirtschaftlichen Systems völlig unterschätzt. Sie ist die Grundlage für den Wohlstand der Menschen gestern, heute und morgen. Das sollten sich auch die heutigen Kinder und Enkelkinder des Club of Rome zu Herzen nehmen.

Macron versucht es aktuell, Schröder hat es bereits getan: Einmal das große Rad der Politik drehen. Doch nicht Macher verhelfen einer Reform zum Erfolg, sondern die Zivilgesellschaft und ihre Ideen.

Von Gordon Kerr und Cavin O’Driscoll.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat sich in einem Bericht äußerst kritisch über die Blockchain-Technologie und ihre verschiedenen Anwendungen geäußert. Die Kritik mag auf den Kryptovorreiter Bitcoin zutreffen, doch hat sich die Technologie längst weiterentwickelt und die von der BIS angeführten Schwächen überwunden.

Von Gunther Schnabl.
Die durchschnittliche Inflationsrate liegt für die EZB niedriger als für die Deutsche Bundesbank, so dass eine entschlossene geldpolitische Straffung weiter ausbleiben wird. Trotzdem denken viele Bürger, dass ihre Kaufkraft schwindet. Wie ist das zu erklären?