Einträge von Justus Enninga

Marktwirtschaft ’21 – Aufbruch für die Außenseiter

Die wirtschaftspolitischen Corona-Hilfen haben gezeigt, was der Staat nicht gut kann. Denn staatliche Hilfen kommen hauptsächlich den Insidern des Politikbetriebs in Deutschland zugute, nicht aber den Außenseitern. Um diese auf ihrem Weg aus der Krise zu unterstützen, muss deshalb – nach dem Jahr des Staates 2020 – zur regulären Zeit des Marktes zurückgekehrt werden.

Kein Gläschen in Ehren

Der neuste „Aktionsplan zur Stärkung der Umsetzung der Globalen Strategie zur Reduzierung des schädlichen Alkoholkonsums“ der WHO bietet Anlass zu Besorgnis. Das Ziel, schädlichen Alkoholkonsum zu reduzieren, ist verdienstvoll. Doch die vorgeschlagenen Mittel sind kaum geeignet, diesem Ziel näherzukommen.

Das Ende der Großen Stagnation?

Wenn man sich einen Ruck gibt und einmal über den pessimistischen Tellerrand hinausblickt, können aktuelle Forschungen und unternehmerische Entwicklungen Hoffnung geben, dass das Ende der Pandemie mit dem Ende der „Großen Stagnation“ zusammenfallen könnte.

Steuerverschwendung auf Kosten von Gegenwart und Zukunft

Kurzarbeitergeld, Erstattung von Umsatzeinbußen, Staatsbeteiligungen – die Corona-Pandemie ruft den Staat in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten auf den Plan. Eine Entwicklung, die dabei wirklich höchst besorgniserregend und langfristig schädlich ist: die Verstrickung des Staates in der Eigentümerstruktur privater Unternehmen.

Ludwig Erhards Meisterschüler

Am Sonntag verstarb der frühere Ministerpräsident und „Superminister“ Wolfgang Clement. In vielen Nachrufen wurde er als ein Sozialdemokrat der alten Schule bezeichnet. Wieviel besser stünde es um unser Land, wenn die linke Mitte Clements Erbe ernstnehmen und bei ihm in die „alte Schule“ gehen würde!