Von Frank Schäffler.
Der Hauptgrund für das Ende der DDR spielt im öffentlichen Bewusstsein kaum noch eine Rolle: Der Sozialismus war bankrott und gescheitert. Die Lehre daraus: Schluss mit dem Glauben an die Planbarkeit der Wirtschaft.

Von Florian A. Hartjen.
Die große Politik bekommt viel zu viel Aufmerksamkeit von uns allen. Tatsächlich sitzen die wahren Helden unsere Gesellschaft nicht in den Regierungspalästen, sondern in Universitäten und Rathäusern.

Von Roland Vaubel.
Die von Deutschland ausgehende Reformation eröffnete einen Wettstreit der Konfessionen und war grundlegend für den Geist der Meinungsfreiheit, der in den folgenden Jahrhunderten das europäische Innovations- und Wirtschaftswunder möglich machte.

Von Frank Schäffler.
Die Vermögensteuer ist bei Linken sehr beliebt. Sie glauben, dass es in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem einen Ausgleich braucht, um die wachsende Ungleichheit zu beseitigen. Sie glauben, dass es in einer auf Privateigentum basierenden Marktwirtschaft systembedingt sei, dass Reiche immer reicher werden und Arme immer ärmer. Daran ist so ziemlich alles falsch. 

Von Alexander Fink und Fabian Kurz.
Verbote sind anscheinend leider in Mode. Entsprechend haben Politiker aus verschiedenen Gründen Anreize, Verbote zu fordern. Als Wähler sollten wir mit der Zustimmung zu Verboten und der Belohnung der Forderung nach Verboten an der Wahlurne jedoch zurückhaltend sein – auch wenn wir das zu Verbietende nicht wertschätzen.

Von steigenden Mieten bis zu steigenden Meeresspiegeln: überall erschallt laut der Ruf nach dem Eingriff der Politik. Der Ökonom James M. Buchanan, der am kommenden Donnerstag 100 Jahre alt geworden wäre, hat gezeigt, wie gefährlich romantische Vorstellungen über die Fähigkeiten und Integrität der Politik sind.